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Zahl der Rettungswagen in Dortmund wird fast verdoppelt

28.03.2018, 09:22 Uhr

Foto: S. Kleemann/Dortmund-Agentur

Rettungsdienstbedarfsplan wird nach 2009 fortgeschrieben


Der Rat der Stadt Dortmund hat auf Grundlage eines Gutachtens eine umfassende Neustrukturierung, einen Ausbau des Rettungsdienstes und Personalanpassungen in mehreren Bereichen beschlossen. So sollen u.a. drei zusätzliche Rettungswachen in Betrieb genommen und an 14 weiteren Rettungsdienststandorten die Technik auf den aktuellen Stand gebracht werden. Auch sollen die RTW-, KTW- und NEF-Vorhaltungen erweitert werden: Die Vorhaltestunden im qualifizierten Krankentransport werden von 880 pro Woche (12 Fahrzeuge) auf 1.008 (14 Fahrzeuge) erhöht, die der Rettungswagen von 3.024 Vorhaltestunden (17 RTW Rettungsdienst + 1 RTW private Notfallrettung) auf 4.432 (32 RTW Rettungsdienst + 1 RTW private Notfallrettung) und die der NEF von 840 Vorhaltestunden (5 Fahrzeuge) auf 952 (7 Fahrzeuge).

Umfangreiche Personalanpassungen soll es in den Bereichen Einsatzdienst, Leitstelle und Medizingerätetechnik, im Abrechnungsbüro der Krankentransporte sowie in der Berufsfachschule Rettungsdienst geben. Die zusätzlichen Planstellen seien zur Erfüllung neuer Aufgaben (z.B. Qualitätsmanagement und Dokumentation sowie Notfallsanitäteraus- und -fortbildung) und zur Kompensation von Aufwandssteigerungen (z.B. gestiegene Fallzahlen, Erhöhung der technischen Vorhaltung und Ausweitung des Immobilienbestandes) notwendig geworden. Die dafür zu erhebenden Gebühren müssen noch mit den Krankenkassen verhandelt werden.

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