Mit einem Nachtragshaushalt hat die Landesregierung von Baden-Württemberg mehrere Millionen Euro für die Verbesserung des Bevölkerungsschutzes im Südwesten zur Verfügung gestellt. Wie das Innenministerium in Stuttgart mitteilt, wurden für 2019 allein die Mittel für Investitionen im Rettungsdienst um 3,325 Mio. Euro auf nunmehr 7,69 Mio. Euro aufgestockt. Hinzu kommen weitere 3,325 Mio. Euro, die als Verpflichtungsermächtigung für das kommende Jahr bereitgestellt werden.
Insbesondere soll mit diesem Geld der Investitionsstau für Baumaßnahmen bei Wasser- und Bergrettung um rund 6 Mio. Euro spürbar abgebaut werden. 650.000 Euro werden für ein Pilotprojekt „Telenotärzte“ zur Verbesserung der notärztlichen Versorgung eingesetzt, heißt es dazu aus dem Innenministerium. (POG)