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Zwei neue ITW und ein neuer Standort im Saarland

28.11.2022, 15:08 Uhr

Foto: ZRF Saar

Land beteiligt sich mit 25% an den Anschaffungskosten


Im Saarland wurden zwei neu konzipierte Intensivtransportwagen in den Dienst gestellt. Sie ersetzen ein zwölf Jahre altes Vorgängerfahrzeug, in dem noch ein Klinikbett über eine elektrische Ladebordwand eingeladen wurde. Die neuen ITW können auch im regulären Rettungsdienst eingesetzt werden. Tagsüber werden die Fahrzeuge zukünftig Verlegungstransporte von Patientinnen und Patienten übernehmen, die intensivmedizinisch überwacht und behandelt werden müssen.

Die neuen ITW wurden in Saarbrücken an der Rettungswache der Berufsfeuerwehr und in Homburg an der Rettungswache des DRK stationiert. Sie wurden vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) und dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst in Zusammenarbeit mit den beteiligten Kliniken und Organisationen konzipiert. Bei den Basisfahrzeugen handelt es sich um Mercedes Sprinter mit höherer Zuladungsmöglichkeit und einem größeren Kofferaufbau. Sie verfügen im Fahrzeug und an der Trage über vielfältige Befestigungsmöglichkeiten für diverse Geräte. Die Intensivtrage ist elektrisch bedienbar und wird mit elektrischer Unterstützung in das Fahrzeug eingeladen. Insgesamt kosteten die Fahrzeuge jeweils 315.000 Euro. 25% davon übernimmt das Land.

Das ärztliche Personal am Standort in Saarbrücken wird wie bisher durch das Klinikum Saarbrücken gestellt. Am neuen Standort in Homburg wird dies erstmalig durch die Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums des Saarlandes übernommen. Das UKS stellt auch die auch die regulären Notärzte in Homburg und Ottweiler.

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