Ist Kohlenmonoxid auch heute noch eine unterschätzte und häufig unentdeckte Gefahr für die Einsatzkräfte? Der chemische Betrieb, die Tiefgarage, die Shisha-Bar oder einfach die „normale“ Patientenwohnung – allen ist eines gemeinsam: Hier lauert potenziell das Atemgift Kohlenstoffmonoxid oder kurz „CO“. Die Tücke dieses Gases: Selbst mit wachen Sinnen kann man es nicht wahrnehmen, denn es ist farb-, geruch- und geschmacklos. Schon geringe Konzentrationen genügen, um beim Menschen Vergiftungserscheinungen hervorzurufen. Oft werden Rettungskräfte zu einem Patienten mit unspezifischen Symptomen gerufen und können nicht erkennen, dass eine hohe Kohlenmonoxidkonzentration in der Wohnung ursächlich und für sie selbst bereits lebensgefährlich ist. Unsere Zertifizierte Fortbildung beschäftigt sich anhand von realen Einsatzsituationen mit Warneinrichtungen zum Schutz des Rettungsdienstpersonals und einsatztaktischen Überlegungen. Die Pathophysiologie der Vergiftung wird dargestellt, Therapie und Behandlungskonzepte runden die Betrachtung ab. Die 10 Fragen zum Thema sind noch bis einschließlich Montag online.
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